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Besuch des Automuseums in Monaco

Das Silvesterwochenende hatten wir in Nizza/Frankreich verbracht. Dabei haben wir das Neujahrswochenende auch ausgenutzt, um einen kleinen Ausflug nach Monaco zu unternehmen, weil wir dort das private Automuseum von dem verstorbenen Fürst Rainier III besichtigen wollten. Dementsprechend begaben sich Olga und Wolfgang Bruch und Barbara und Eckart Pöhlmann am 02.01.2019 dorthin. Das Museum ist etwas versteckt liegend, man kann von jedermann besichtigt werden. Es handelt sich um eine wunderbare Fahrzeugausstellung des verstorbenen Fürsten, wobei ein Schwerpunkt bei den Ferrari Fahrzeugen liegt. Ein sehr weiter Teil des Museums befasst sich mit den Rennwagen von Ferrari, die original in der Formel 1 in Monaco gelaufen sind. Ferner sind die Privatfahrzeuge der Familie dort untergestellt.

Hervorzuheben ist neben einem Ferrari 250 GTO aus dem Baujahr 1962 (dieser brachte jüngst bei einer Versteigerung in Amerika 48 Millionen €). Ein Ferrari 400 Superamerika, Baujahr 1963, mit V12-Motor in der Farbe Grünmetallic und einer beigefarbenen Lederinnenausstattung. Dieses Fahrzeug, welches eine Spitzengeschwindigkeit von 280 km/h erreichen kann, ist den meisten aus einem Autoquartett der 60iger Jahre bekannt.

Überrascht war der Besucher fernerhin darüber, dass auch eine BMW Isetta 300 Export, Baujahr 1960, in der Farbe Rot dort ausgestellt ist. Es handelt sich um ein Exportfahrzeug, was man an den Stoßstangen sowie den hinteren Blinkleuchten erkennen kann. Dieses Fahrzeug hatte sich der Fürst offensichtlich zugelegt, weil es seinerzeit Mille Miglia tauglich war. Neben vielen Rolls Royce, amerikanischen Fahrzeugen fiel auch ein Mercedes Flügeltürer in der Farbe Erdbeermetallic auf. Dieses Fahrzeug ist nur in 18 Exemplaren dieser Farbe ausgeliefert worden, vornehmlich ins europäische Ausland.

Die Bilder zeigen einen Einblick in das Automuseum. Unmittelbar im Hafen von Monaco steht die Nachbildung eines Mercedes Silberpfeil, der im Grandprix von Monaco in den 50iger Jahren gelaufen war.

Der Ausflug hat sich rundum gelohnt.