11. Treffen "Herner Oldies" am 6. Juli 2014

Mit gemischten Gefühlen hatten wir die Wettervorhersage vor unserem Treffen am 06.07.2014 beobachtet. Die Aussichten waren alles andere als positiv. Umso überraschter waren wir dann am Morgen, als sich die Sonne sofort zeigte. Dies war für uns das Signal, dass es eine positive Veranstaltung werden würde.

Das Gelände der Zeche Hannover war hervorragend hergerichtet, alle Mitarbeiter waren bereits früh vor Ort so dass bereits ab 09.00 Uhr die ersten Oldtimerfahrzeuge das Gelände befahren konnten. In der Zeit zwischen 10.00 und 11.00 Uhr war ein super Zulauf, so dass die Parkflächen rund um die Zeche bereits gegen 11.30 Uhr komplett gefüllt waren. Insgesamt waren an diesem Tag ca. 300 PKW´s, 50 Motorräder und einige Nutzfahrzeuge auf unserem Treffen.

Auch der Zuschauerandrang war prima, es waren ca. 1.000 Besucher vor Ort. Aufgrund des schönen Wetters entstand auch genau die Stimmung, die auf einem solchen Treffen notwendig ist: viele Besucher hatten ihre Sonnenstühle mitgebracht, kleine Tischchen, Schirme etc. und machten es sich rund um ihre Fahrzeuge gemütlich. Das ist genau die Atmosphäre, die entstehen soll.

Hinzu kam, dass eine hervorragende Beköstigung von der Firma Wiacker angeboten wurde, der Eiswagen der Firma Hanisch buchstäblich umlagert war und demzufolge sich gute Gespräche rund um den Oldtimer ergaben. Der Triumph-Club war in großer Anzahl "angetreten", viele amerikanische Fahrzeuge konnten gezählt werden, ein Fahrzeug aus Rumänien hatte sogar den Weg zu uns gefunden (leider allerdings als Verkaufsobjekt).

Das Chaos, welches wir vor 4 Jahren erlebt hatten, blieb in diesem Jahr aus. Dies lag sicherlich daran, dass wir besser aufgestellt waren, insbesondere durch eine bessere Einlassregelung als auch durch eine Vielzahl von freiwilligen Helfern, denen ich an dieser Stelle nur danken kann. Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass sich so viele Personen bereit finden, auf einem Treffen - welches keinerlei finanzielle Intension hat - mitzuwirken. Auch Herr Dietmar Osses als Museumsleiter war vor Ort und freute sich mit uns über den tollen Zuspruch. Ohne die freundliche Mitarbeiter der LWL wäre unser Treffen in dieser Form nicht möglich. Ich kann mich daher an dieser Stelle auch nur bei den maßgeblichen Mitarbeitern bedanken (Museumsleitung, Ordnungsdienst, Hausmeister Herr Schellin), die mir bereits seit vielen Jahren helfen. Nicht unerwähnt bleiben muss der Förderverein der Zeche Hannover, dem ich selbst auch angehöre. Der Vorstand hat mir sehr geholfen, insbesondere Jörg Vollmer. Auch meine (teilweise langjährigen) Helfer (namentlich Martin Metzler, Günter Banas, Karl Neumann, Rüdiger Achtruth, Hilmar Born, Karl-Heinz Schneider, Wolfgang P., Patrick Graeffly) sowie Frau Margit Ebbert für die schöne Luftdekoration kann ich nur lobend erwähnen.

Als Resümee kann ich festhalten: eine solche Veranstaltung kann nur gelingen, wenn eine Vielzahl von Freiwilligen hierzu beiträgt. Entsprechend ist die Resonanz: von allen Seiten wurde die tolle und entspannte sowie familiäre Atmosphäre gelobt. Genau dies soll uns von anderen Veranstaltungen unterscheiden, die in dieser Richtung angeboten werden. Es kann nicht sein, dass diejenigen, die ihre Fahrzeuge präsentieren, noch mit Stellplatzkosten, Eintrittsgeldern etc. überzogen werden.

Wir als Veranstaltungsteam freuen uns jedenfalls, eine Neuauflage im Jahre 2016 anbieten zu können.

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