12. Treffen "Herner Oldies" am 3. Juli 2016
Ein zweimaliger heftiger Platzregen sorgte dafür, dass ein gemütliches Treffen bis 16.00 Uhr nicht stattfinden konnte. Nachdem das Wetter morgens noch sehr bedeckt war, klärte es sich gegen 10.00 Uhr auf, mit der Folge, dass sehr viele Fahrzeuge den Weg zu unserem Treffen auf der Zeche Hannover fanden. Bis gegen 12.30 Uhr waren rund 400 Fahrzeuge aufgefahren, mit der Folge, dass wir schon auf den äußeren Wiesenbereich ausweichen mussten.
Leider war das Gelände durch den wochenlangen Regen durchnässt, mit der Folge, dass verschiedene Stellen umfahren werden mussten. Dies führte leider auch zum Verdruss einiger Oldtimerfreunde. Als dann der Platzregen gegen 13.00 Uhr einsetzte, löste sich das Treffen kurzfristig auf. Der erste Platzregen dauerte ca. 15 Minuten an. Danach waren immer noch viele Fahrzeuge und Fahrer anwesend, mit der Folge, dass es ca. 1 Stunde weiterging. Sodann setzte allerdings ein weitaus heftigerer Platzregen ein, so dass die allermeisten Fahrzeugteilnehmer den Platz verließen. Gegen 15.00 Uhr war daher schon weitestgehend Ruhe eingekehrt.
Die Wetterverhältnisse lassen sich eben nicht beeinflussen, wir haben jetzt zum 3. Mal hintereinander mehr oder weniger Pech gehabt. Dies lässt uns natürlich überdenken, ob ein Treffen zu dieser Jahreszeit noch sinnvoll ist oder wir in den Herbst ausweichen.
Ein Wanne-Eickeler Motorradfreund hatte eine historische Rennmaschine ausgestellt, die in den 20iger Jahren auf dem Nürburgring gelaufen war. Diese spontane Ausstellung wurde von den Zuschauern viel beachtet und hat uns sehr gefreut.
Viele Teilnehmer unseres Treffens kamen von außerhalb, insbesondere Altopelfreunde aus dem Bereich Detmold/Paderborn, viele Bekannte aus dem Bereich Düsseldorf/Mettmann/Bergisch-Gladbach. Auch die örtliche Szene war sehr stark vertreten, die Kennzeichen aus RE, DO, OB und DU waren nicht zu übersehen. Besonders gemütlich gemacht hatten es sich einige VW-Busfreunde, die ihr Picknick mitgebracht hatten. Die Europa-Abgeordnete Renate Sommer (Wahlkreis Herne) war mit ihrem Morris Minor Traveller erschienen. Besonders vertreten war die amerikanische Oldtimerszene, die mit unterschiedlichen Fahrzeugen vorfuhr, darunter auch Hotrods und Lowrider. Der Zuschauerandrang war gut, es waren ca. 1.000 Besucher auf dem Platz, wobei die Fahrradfahrer in diesem Jahr besonders zu loben sind: dem Hinweisschild, dass Fahrräder bitte gesondert abzustellen sind, wurde allseits nachgekommen, so dass es hier nicht zu Engpässen an den Fahrzeugen kam.
Die Gastronomie der Firma Wiacker funktionierte hervorragend.
Mein Dank gilt wie immer meinen Helfern auf dem Gelände, die sich sowohl im Vorfeld als auch während der Veranstaltung nach Kräften bemühten, die Organisation zu erledigen, namentlich: Martin Metzler, Patrick Graeffly, Frank Marek, Wolfgang P., Erich Rosciszewski, Thomas Englert, Günter Banas und sein Sohn sowie Dirk Busatta aus Gelsenkirchen, der uns diese Fotos zur Verfügung stellt.
Wie es zukünftig weitergeht, kann ich jetzt noch nicht sagen. Das zunehmend schlechte Sommerwetter macht uns allerdings arges Kopfzerbrechen.
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