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Ausflug zum 34. Autosalon in Reims/Frankreich

Da zur Zeit viele Veranstaltungen in Deutschland nicht stattfinden, hatten wir uns entschlossen, das Wochenende des 12./13. März 2022 zu einem Ausflug nach Frankreich zu nutzen. Wir haben den 34. Autosalon in Reims besucht.

Die Veranstaltung war bestens organisiert. Es gab einen gesonderten Parkplatz für Oldtimerfahrzeuge, der bereits am 10.00 Uhr komplett belegt war. Wir hatten einen Standplatz in der vordersten Reihe und konnten von dort aus direkt auf das Veranstaltungsgelände herübergehen. Die Veranstaltung selbst ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Teile- und Zubehörhändlern. Ganze Fahrzeuge werden so gut wie nicht zum Verkauf angeboten.

Eine weitere Halle ist komplett bestückt mit örtlichen Clubs. Diese hatten sehr schöne Stände aufgebaut, jeweils aufgegliedert nach Themen und Fahrzeugschwerpunkten. Eine weitere Halle beinhaltete jegliches Zubehör, Plakate, Mode und Schilder. Wie bei jeder französischen Veranstaltung war die Gastronomie im Außenbereich hervorragend bestückt, es gab einen extra Champagnerstand, Spezialitäten aus großen Pfannen, Bierstand, etc. Leider bildeten sich hier in der Mittagszeit ganz erhebliche Schlangen, so dass man doch etwas Geduld brauchte. Gegen Mittag waren wir so ermüdet, dass wir uns entschlossen, vom Veranstaltungsgelände herunterzugehen und nochmals den Oldtimerparkplatz zu besichtigen.

Dies war ebenfalls ein sehr schöner Gesamteindruck von der Veranstaltung, weil so gut wie keinerlei deutsche Fahrzeuge vorhanden waren, sondern ausschließlich Fahrzeuge aus dem französischen Gebiet. 2 Fahrzeuge stachen hervor, weil sie in Deutschland doch sehr selten zu sehen sind: ein Fassel Wega, 2. Serie, Coupe sowie ein Peugeot 203 Coupe. Beide Fahrzeuge waren im Bestzustand und sind in Deutschland so gut wie nicht mehr zu sehen. Ansonsten waren wir ein sehr beliebter Ansprechpartner für die französischen Oldtimerfreunde, weil wir mit der DS direkt im vorderen Bereich standen und alle Besucher hieran vorbeigingen. Es dauerte nicht lange und wir hatten schon 2 Gesprächspartner, die ebenfalls eine DS hatten und uns über verschiedene Einzelheiten der DS informierten.

Insgesamt war die Veranstaltung sehr gut besucht, die Corona-Schutzregeln wurden so gut wie nicht beachtet, es ging alles so seinen Lauf wie früher. Allerdings fiel uns auf, dass die Preisgestaltung extrem hoch war. Sowohl Ersatzteile als auch Zubehör war weitaus teurer, als dies in Deutschland der Fall ist. Ein „Schnäppchen“ konnte man dort nicht mehr machen.

Freundlicherweise hatte unser französischer Oldtimerfreund Patrick Graeffly die Fahrt organisiert. Frank Brom und Wolfgang Bruch waren Teilnehmer.